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Diese Informationen dienen dem Ratsuchenden als allgemeine unverbindliche Unterstützung und können keinen Ersatz für die professionelle Beratung, Behandlung oder Diagnose durch ausgebildete und anerkannte Ärzte darstellen. Lassen Sie sich in gesundheitlichen Fragen von einem Arzt beraten und verändern oder beenden Sie keine Behandlungen eigenständig. Ebenso sollten Sie keine Selbstmedikation durchführen, ohne vorher einen Arzt oder Apotheker konsultiert zu haben.

16. April 2021
Bedingt durch die Krebstherapie kann es zu Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen kommen. Medikamente und Anpassungen im Lebensstil können helfen.
  
09. April 2021
Nach einer Krebstherapie kann es weiterhin zu gesundheitlichen oder psychischen Problemen kommen. Man spricht in diesem Fall von Spätfolgen.
  
07. April 2021
Die Sächsische Krebsgesellschaft setzt sich seit 1990 für die Belange von Krebspatienten und ihren Angehörigen ein.
  
21. September 2020
2020 feierte die Niedersächsische Krebsgesellschaft ihr 70-jähriges Bestehen. Die Krebsgesellschafft bietet Betroffenen u. a. eine psychoonkologische Beratung an.
  
23. Juli 2020
Für eine Partnerschaft ist es wichtig, schon ab dem Zeitpunkt der Diagnose offen miteinander über Gefühle und Empfindungen zu reden.
  

Als Astrozytom wird ein Gehirntumor bezeichnet. Sein Name kennzeichnet den Entstehungsort, die sternförmigen Astrozyten, die die Mehrheit der Gliazellen ausmachen. Daher kann man ein Astrozytom auch zu den Gliomen zählen. Astrozytome gehören zu den häufigsten Gehirntumoren, sie machen rund 25 Prozent aus.

Laut Weltgesundheitsorganisation lassen sich vier verschiedene Schweregrade eines Astrozytoms ausmachen: polizytisches, diffuses oder anaplastisches Astrozytom sowie Glioblastom. Häufig bei Kindern und Jugendlichen ist ein pilozytisches Astrozytom zu finden, das gutartig ist und langsam wächst. Menschen mit einem piloytischen Astrozytom haben häufig eine gute Prognose.

Therapie Astrozytom

Die Therapie eines Astrozytoms ist abhängig von Art und Größe. An erster Stelle der Therapie eines pilozytischen Astrozytoms steht in der Regel die operative Entfernung. Bei wiederholtem Auftreten (Rezidiv) wird meist eine Strahlentherapie durchgeführt. Beim diffusen Astrozytom ist eine operative Entfernung meist nicht möglich. Daher wird meist eine Strahlentherapie ggf. auch eine Chemotherapie durchgeführt. Beim anaplastischen Astrozytom sowie beim Glioblastom schließt sich häufig an eine Operation eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie an.

Weitere Therapiemöglichkeiten wie Gentherapie, Therapie mittels Immunstimulation oder Radioimmuntherapie werden für das Astrozytom noch erforscht.

Diagnose Astrozytom

Die Diagnose Astrozytom zu stellen, ist oft nicht einfach und erfordert häufig mehrere Untersuchungen. Meist klagen Patienten mit Astrozytom über verschiedene und nicht typische Symptome wie z. B. Übelkeit/Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle oder epileptische Anfälle. Gerade diese Vielfalt an Symptomen erschwert eine Diagnose. Meist werden folgende Untersuchungsmethoden zur Diagnose herangezogen: Computertomografie, Magnetresonanztomografie, Elektroenzephalografie oder Liquordiagnostik. Nur mit einer Biopsie kann in der Regel eindeutig geklärt werden, ob es sich um ein Astrozytom handelt und der Schweregrad ermittelt werden. Da eine Biopsie eine Operation nötig macht, wird diese meist zusammen mit der operativen Entfernung vorgenommen.